Man kann an diesem Samstag sprechen, mit wem man will – in einem sind sich selbst ältere Semester einig: So eine entfesselte Naturgewalt wie in den letzten Stunden hat hier noch niemand erlebt. Nicht einmal im September 2014, als zum letzten Mal weite Teile des Sulmtals im Großraum Leibnitz unter Wasser standen. "Damals sind wir mit einem blauen Auge davongekommen. Was sich jetzt abspielt, ist für uns eine völlig neue Dimension", kann es Thomas Hartlieb gar nicht fassen.