
Seit bald 15 Jahren hat das weltberühmte Spielzeug Lego bei Josef Friedl einen Stein im Brett. Millionen der bunten Plastiksteine haben der Südsteirer und seine etwa 30 Kollegen vom „Lego Team“ im Keller, im Nebengebäude und im Dachboden gelagert und verbaut. „Es sind gut 2000 Kilogramm“, grinst Friedl.
Sensationell, was die „erwachsenen Kinder“ (O-Ton Friedl) damit so anstellen. Ganze Straßenzüge, Häuserreihen und überdimensionale Figuren werden bis ins „steinste“ Detail nachgebaut. Fahrzeuge, Figuren, Sehenswürdigkeiten – vieles wird nach Plänen errichtet, einiges wird selbst kreiert. So wurde etwa das Marterl, das vor Friedls Haus steht, ebenso nachgebaut wie der Eiffelturm, das Opernhaus von Sydney oder der „Taj Mahal“.
So viel geht pro Monat für Lego drauf
Ein bis zweimal pro Woche treffen sich Friedl und seine Kollegen zu Lego-Abenden. „Es ist ein schöner Ausgleich. Andere gehen halt fischen“, schmunzelt der steinreiche ÖBB-Bedienstete. Wie viel Geld für sein Hobby draufgeht? Einige hundert Euro seien es schon im Monat. Wobei Friedl betont, dass etliche wertvolle Raritäten unter den Bausätzen seien, dass auch hin und wieder Lego verkauft werde. „Steinereien“ hat Friedl noch viele vor – vielleicht wird nächstes Jahr sogar die Kirche von St. Veit am Vogau nachgebaut.
Die Ausstellung
Die Lego-Schau findet am 5. und 6. Dezember (jeweils 9 bis 17 Uhr) am Reiterweg 17 in Rabenhof bei St. Veit am Vogau statt. Es gibt auch die Möglichkeit, bei einem Flohmarkt Lego-Bausätze zu kaufen. Der Eintritt ist frei.
Informationen bei Josef Friedl
(Tel. 0664-849 78 55
Wer nun neugierig ist? Samstag und Sonntag (5. und 6. Dezember, je 9 bis 17 Uhr) findet eine Ausstellung statt. Der Eintritt ist frei.
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