Kurz nach 12 Uhr kam es am Donnerstag auf der L 201 im Ortsgebiet von Kirchberg an der Raab zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Rettungsfahrzeug des Roten Kreuzes (RTW) und einem Pkw. Nach bisherigen Informationen war das Rettungsfahrzeug, das auf der Rückfahrt aus Graz war, aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und mit Auto, das von einer Lenkerin aus dem Bezirk Weiz gesteuert wurde, zusammengestoßen.

Neugeborenes gleich von Feuerwehrarzt untersucht

Im RTW befanden sich neben der zweiköpfigen Besatzung ein erst sechs Tage altes Baby mit seiner Mutter sowie ein älterer Patient. Das Baby wurde sofort vom Feuerwehrarzt untersucht, der als Mitglied der Feuerwehr Kirchberg an der Raab zur Stelle war. Es wurde zur Kontrolle ins LKH Graz gebracht. Seine Mutter blieb unverletzt. Die RTW-Besatzung, der Patient und die Lenkerin des entgegenkommenden Pkw erlitten Verletzungen unbestimmten Grades und wurden ins LKH Feldbach gebracht. Die Verletzungen dürften laut ersten Informationen nur leicht sein.

Der Pkw wurde schwer beschädigt
Der Pkw wurde schwer beschädigt © FF Kirchberg an der Raab

Die L 201 musste rund eine Stunde für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Das führte zu Stau auf diesem Teil der Hauptverkehrsader im Raabtal. Die Feuerwehr Kirchberg an der Raab, die mit elf Mitgliedern und zwei Fahrzeugen im Einsatz war, barg die Unfallfahrzeuge, an denen Totalschaden entstanden war, und band ausgeflossene Betriebsmittel. Am Unfallort waren auch vier Polizeistreifen, drei RTW des Roten Kreuzes, das NEF Feldbach, der diensthabende Kommandant des RK Feldbach und der Straßenerhaltungsdienst.

Die L 201 musste für rund eine Stunde gesperrt werden
Die L 201 musste für rund eine Stunde gesperrt werden © FF Kirchberg an der Raab