Beim Innovationspreis steht ein Jahr der Jubiläen an. Anfang 2024 wird nicht nur die 60. Preisverleihung über die Bühne gehen. Zudem konnte die 1000er-Grenze bei den Einreichungen durchbrochen werden. „Eine magische Grenze“, meinte Vulkanland-Obmann Josef Ober. Vulkanland-Geschäftsführer Michael Fend macht die Zahl anschaulich: „Das entspricht über drei volle Jahre täglich einem ausgefüllten Antrag.“ Nach 20 Jahren sehe der Preis noch immer gleich jung aus und werde, was die Preisträger betrifft, zunehmend weiblicher.

Der Jury-Vorsitzende Christian Krotscheck wartete mit einer weiteren beachtlichen Zahl auf: „Das Preisgeld durchschreitet heuer ebenfalls eine magische Grenze, nämlich die 500.000-Euro-Schwelle.“

Ein besonderer Leberkäse zum Tausender

Die 1000ste Einreichung wurde gesondert gefeiert. „Wir wollen angesichts der nahenden Preisverleihung vorglühen“, wie Vulkanland-Obmann-Stellvertreter Franz Fartek es formulierte. Dass die 1000ste Einreichung von einem verlässlichen Teilnehmer bei Innovationspreisen kam, freute die Regionalentwickler besonders. Es handelt sich um die Landwirtschaftliche Fachschule Hatzendorf. Sie bekam Urkunde und einen Gutschein für eine Fachexkursion im Wert von 4000 Euro.

Ob sie im Rahmen der Innovationspreisverleihung in der Kategorie Kulinarik mit ihrem „Kastanienleberkäse“ ein weiteres Mal am Podest steht, blieb noch ein Geheimnis. Das wird erst bei der Innovationspreisverleihung am 18. Jänner in Ilz gelüftet.