Sie beschreibt sich gerne als "Reisende zwischen den Kulturen". Es war vor allem ihre Großmutter, die Marion Radl-Käfer dazu inspirierte, die Welt unerschrocken und eigenständig zu erkunden. Also unternahm die Grazerin schon in ihrer Studienzeit mehrere Reisen nach Afrika, vor allem in Länder südlich der Sahara und in die französische Schweiz. Dort entdeckte sie ihre Faszination für die französische Kultur und eine Gesellschaft, die sie für ihr "Savoir-vivre" – die Kunst, das Leben zu genießen – bewundert. In der französischen Sprache hat sie "eine Heimat gefunden", schwärmt sie über ihre große Liebe.