Patrizia (geborene Hofer) und Thomas Notter kennen sich schon seit Kindheitstagen. "Thomas ist zwei Jahre älter als ich und wir sind sogar in die gleiche Schule gegangen", erzählt die Braut. Dass sich ihre Wege immer wieder kreuzten, ist für zwei gebürtige St. Lorenzener auch nicht weiter ungewöhnlich. "Bei der örtlichen Jugendgruppe sind wir auch aktiv gewesen und haben uns dadurch oft gesehen."

In der närrischen Zeit hat es gefunkt

Für den Faschingsumzug im Jahr 2011 hat die Jugend gemeinsam einen Wagen geschmückt und nahm damit an diesem lustigen Spektakel teil. Mitgefahren ist an diesem Tag anscheinend Amor, der mit seinem Pfeil sehr erfolgreich die Pädagogin und den Landwirt traf. "Bei diesem Umzug hat es zwischen uns gefunkt", verrät die Braut.

Am 22. Juli wurde nun in St. Lorenzen am Wechsel Hochzeit gefeiert. Einfach wurde es dem Brautpaar dabei allerdings nicht gemacht, gemeinsam mussten sie noch ein paar Hürden nehmen. Am Weg zum Standesamt und auch zur Kirche wurde die Hochzeitsgesellschaft zwei Mal angehalten. "Wir mussten unter anderem einen 4x4-Wettbewerb bestehen", erzählt das Brautpaar, nur so sei die Durchfahrt wieder freigegeben worden. Nach der kirchlichen Trauung durch Propst Gerhard Rechberger wurde noch bis in die frühen Morgenstunden mit Familie und Freunden gefeiert. 

Sophia macht das Glück perfekt

Das junge Ehepaar lebt auf der elterlichen Landwirtschaft (vulgo Geigner) von Thomas in St. Lorenzen am Wechsel und genießt das Glück mit Töchterchen Sophia.

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