Drei große "Belebungsbecken" sind von Betonmauern eingefasst, ein Zaun aus Stahl soll verhindern, dass jemand hineinfällt. Das Wasser, das die Becken füllt und sanft gegen die Betonwände schlägt, hat eine bräunliche Färbung: Abwässer von tausenden Einwohnern und dutzenden Betriebe landet täglich in der Kläranlage in Kaindorf bei Hartberg. "Durchschnittlich verbraucht jeder Bürger in der Region 141 Liter Wasser am Tag", erklärt Betriebsleiter Franz Radl.