Im Vorjahr begingen in der Steiermark insgesamt 216 Personen in einer für sie schier ausweglos scheinenden Situation Suizid. Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld waren es 18, die durch Selbsttötung aus dem Leben schieden. Die Zahlen lagen damit geringfügig über den langjährigen Durchschnitt. „Durch die Corona-Pandemie haben sich die Angstgefühle potenziert“, sagt Astrid Geiger, zuständige GO-ON-Hauptverantwortliche für die Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Weiz. Damit einhergehend seien auch die Depressionen gestiegen, was wiederum das Suizidrisiko erhöht habe.