Seit Jahrzehnten wird - bislang erfolglos - bei Rechnitz nach den Opfern des größten nationalsozialistischen Endphasenverbrechens auf österreichischem Boden gesucht. In den letzten Kriegstagen, der Nacht von 24. auf 25. März 1945, wurden dort 180 bis 200 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter ermordet. Es wird vermutet, dass sich das Grab in der Nähe des sogenannten Kreuzstadls befindet. Es konnte jedoch bis heute nicht gefunden werden.