Hätte die November-Seele eine Stimme in diesen grau melierten Tagen, dann würde sie wohl nach „The Ghost And The Machine“ klingen. Bedächtig führt der gebürtige Burgauer Andreas Lechner mit seiner rauchigen Stimme den Hörer in seinen Liedern durch ein Land, das rastet und gleichzeitig bei vollem Bewusstsein ist. Als wäre das noch nicht genug Intimität, fluten Klänge von Resonatorgitarren und Kontrabässen den Boden, aus dem Lechner seine Texte zieht. Einen „coolen, erdigen Sound, der die Leute erreichen soll“, nennt das der mittlerweile in Wien lebende Musiker.