"Weiter als bis zum jahrelangen Ministrieren hat meine kirchliche Laufbahn nicht gereicht. Deshalb freut es mich umso mehr, auf der Bühne in die Rolle des Papstes schlüpfen zu dürfen",  scherzt der Psychotherapeut Walter Schweighofer. Er wird im unterhaltsamen Erfolgsstück "Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde" des ungarisch-brasilianischen Autors Joao Bethencourt den Heiligen Vater Albert IV. verkörpern.

Das Verhängnis nimmt seinen Lauf, als ein von Ewald Falkner gespielter jüdischer Taxifahrer in New York kurzentschlossen den Pontifex Maximus entführt. Als er die "fette Beute" zuhause unangekündigt abliefert, bleibt innerfamiliär kein Stein auf dem anderen. Die Ereignisse überschlagen sich. Fantasiert der Kidnapper anfänglich noch von hohen Lösegeldforderungen, findet er für sich einen Notausgang, indem er einen Tag universellen Frieden für die Welt durchsetzen will.

Zu sehen ist die Komödie, bei der Sepp Fink Regie führt, am 5., 6., 14. und 17. Oktober, Beginn jeweils um 19.30 Uhr, in der Stadtwerke Hartberg-Halle. Kartenreservierungen unter Te. 0664-6314160.