Ein Kunsteislaufplatz für Kinder bei der Mariensäule, Kutschenfahrten, mehr als eine Million Lichter und der Christkindlmarkt sind nur einige Attraktionen des Hartberger Weihnachtszaubers, der zahlreiche Besucher in die Altstadt lockt. Nun neigt sich der Advent dem Ende zu, man bereitet sich bereits auf Silvester vor.

"Wir sind sehr zufrieden. Besonders weil wir heuer viele überregionale Besucher haben", sagt Regina Hinze vom Stadtmarketing. Punkten würde Hartberg vor allem durch das Altstadtflair und die erstmals aufgestellte lebende Krippe mit zwei jungen Eseln und drei Schafen. Eine extra vom Bauhof angefertigte Krippe sorgt dafür, dass die Tiere genügend Platz haben. "Die Tiere werden in der Nacht in einen Stall gebracht. Wenn es regnet können sie sich außerdem unterstellen", erklärt Hinze.

Kunsthandwerk. Beim Christkindlmarkt setzt die Gemeinde auf Kunsthandwerk statt auf ein ausuferndes Gastronomieangebot. Ausschreitungen auf Grund von übermäßigem Alkoholkonsum habe es daher noch keine gegeben. "Die Gastronomen sind sehr konsequent. Zu junge Besucher bekommen keinen Glühwein", weiß Hinze. Zusätzlich gebe es einen Wachdienst, der täglich kontrolliere, ob rund um den Hauptplatz alles in Ordnung sei.

Kracherfreie Zone. Da die Tage des Weihnachtszaubers gezählt sind, werden jetzt Vorbereitungen für den Jahreswechsel getroffen. "Auch in diesem Jahr wird es eine kracherfreie Zone geben. Diese ist durch Schilder markiert", sagt Hinze. Dies sei im vergangenen Jahr sehr gut angekommen. Kontrolliert werde die Einhaltung durch einen Wachdienst, der generell für ein sicheres Feiern sorgen soll. Besonders will man darauf achten, dass die Gäste keine Sektflaschen zerschlagen und gefährliche Scherben zurückbleiben.