Ja, was soll er denn sonst fressen? Es sind reflexartige Antworten, die in diversen Kommentarspalten auftauchen, wenn ein Wolf in Österreich ein Nutztier reißt. Ob Schafe oder Kälber – mit jedem Wolfsriss, mit jeder Sichtung steigt der Druck, eine Lösung im Umgang mit der Rückkehr des Wildtieres zu finden. Schier unvereinbar stehen sich zwei konträre Parteien gegenüber: Einerseits die Landwirte, die um die Existenz der Weidewirtschaft fürchten, andererseits Naturschützer, die den Wolf als natürlichen Bestandteil der heimischen Naturlandschaft ansehen.
"Steiermark wird mit dem Wolf bald gleiche Probleme haben wie Kärnten oder Tirol"

