Schulter an Schulter sitzen Jugendliche am Mittwochmorgen (23. September) in einem Bus, der Richtung Schulzentrum Judenburg-Murdorf fährt. Einige müssen – mangels freier Sitzplätze – im Gang stehen. Jene, die bereits unterwegs aussteigen, drängen sich an ihren Kollegen vorbei. Gespräche werden mit nur wenigen Zentimetern Abstand zueinander geführt. Soweit, so gewöhnlich. Doch in Zeiten der Coronapandemie sorgt genau das für Unverständnis und Kritik.