Nach den schweren Unwettern im Bezirk Murau hat sich die Lage am Mittwoch leicht entspannt. In den Gemeinden Stadl-Predlitz und St. Georgen am Kreischberg laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren, noch immer sind Straßen gesperrt. Am Vormittag fand eine Begehung für einen eventuellen Assistenzeinsatz des Bundesheeres statt. "Ja, wir werden das Bundesheer anfordern", so Katastrophenschutzreferent Friedrich Sperl. 40 Pioniere sollen in den kommenden Tagen vor allem helfen, Verklausungen zu entfernen. Neben der Feuerwehr und der Behörde sind am Mittwoch auch die Polizei, Landesgeologen, Hubschrauber des Ministeriums und die Wildbach- und Lawinenverbaung im Einsatz.