Ganze 42 Tagesordnungspunkte wurden am Donnerstag im Judenburger Gemeinderat behandelt und doch zog sich ein Thema wie ein roter Faden durch den Abend: Die finanzielle Lage der Bezirkshauptstadt ist noch angespannter als bisher bekannt. Ursprünglich war für das heurige Jahr mit einem Minus von circa 2,37 Millionen Euro gerechnet worden. Wie aus einem Nachtragsvoranschlag hervorgeht, dürfte der Verlust aber um rund 400.000 Euro höher ausfallen. Ein positives Haushaltsergebnis wird überhaupt erst im Jahr 2023 erwartet.