Was viele erwartet, vielleicht sogar gehofft haben, ist nicht eingetreten. Der Kunstverein „Griessner Stadl“ aus Stadl-Predlitz ist auch in Jahr vier seines Bestehens nicht ruhiger geworden, nicht braver, nicht angepasster. „Wenn wir anfangen, einem vermeintlichen Publikumsgeschmack hinterherzuhecheln, können wir es gleich ganz lassen“, sagt Ferdinand Nagele, der mit seiner Frau, Bienenfachtierärztin Anita Winkler, den „Stadl“ führt. „Trotzdem dürfen wir nicht komplett am Publikum vorbei planen.“