In Vertretung des erkrankten Bürgermeisters Gerald Schmid (SPÖ) leitete Vize und Parteikollege Guido Zeilinger Montagabend die Sitzung des Knittelfelder Gemeinderates – kurz, knackig, prägnant, wie Teilnehmer anzumerken wussten.
Mit der Zustimmung aller Fraktionen wurde ein Grundsatzbeschluss für den Ausbau der Kinderbetreuung gefasst, der in Kooperation mit der Kages erfolgt: Geplant sind eine Krippe (0-3 Jahre) mit zwei Gruppen und eine Kindergartengruppe. Die Angebote werden als Betriebskindergarten geführt, stehen aber nicht nur dem Nachwuchs von Bediensteten des LKH, sondern allen Kindern offen. Die Kosten werden laut Finanzstadtrat Harald Bergmann (SPÖ) in etwa zur Hälfte von Stadt und Kages getragen, Betreiber wird die Volkshilfe sein. Bergmann sieht darin eine wertvolle Ergänzung, „weil damit auch die Tagesrandzeiten, Feiertage, Wochenenden und Ferien abgedeckt sind“. In Knittelfeld direkt hat es bis jetzt keine Krippe gegeben, Eltern mussten in Nachbargemeinden ausweichen.