"Wir fangen wieder von vorne an", so Pölstals Bürgermeister Alois Mayer am Dienstagvormittag. In der Nacht von Montag auf Dienstag schneite es im Pölstal stark, gut ein halber Meter Neuschnee ist dazu gekommen. Unklar ist, wie sich die Schneemengen am Geierkogel verteilen - dort droht die größte Lawinengefahr. Lässt es das Wetter zu, soll das Gebiet am Nachmittag beflogen werden. "Derzeit weht ein starker Sturm, es hängt vom Piloten ab." Erst nach dem Flug kann die Lawinenkommission die Lage neu beurteilen. Seit Freitag ist die sogenannte "Weingruber"-Siedlung am Fuße des Geierkogels wieder bewohnt, davor mussten die Häuser für sechs Tage evakuiert werden.