Wir schlendern zwischen Eierspeisbomber und einem skelettierten Eurofighter durch die Halle des Militärluftfahrtmuseums am Fliegerhorst Hinter-stoisser. Doro Kowatsch schmunzelt, der gebürtige Knittelfelder kennt wie kaum jemand die historischen Zeugen militärischer Luftfahrt auch als Pilot. Dabei verschlägt es ihn „ungeplant“ nach Matura und Grundwehrdienst an die Militärakademie Wiener Neustadt. Sein erster Jet war die Saab 105 – ja, der ist noch immer im Dienst. Ein Schwede wie der Draken. Am 6. Juni vor 30 Jahren landet der erste in Zeltweg, Kowatsch ist auch Mann der ersten Stunde bei der Ausbildung der „Staffelkommandantengruppe“ in Schweden.
Er ist verheiratet mit Christa Kowatsch, hat zwei Kinder, drei Enkelkinder.