Stell dir vor, es ist Haushaltsvoranschlag, und er wird beschlossen ohne Debatte. Allein Grünen-Chefin Verena Seiler erklärt ihre „Stimmenthaltung“, mit zu wenig Zeit zum Hineinknien in eine schwierige Materie. Eine ehrliche Stimme in einem neuen Judenburger Gemeinderat, der irgendwie den Eindruck macht, etliche wissen noch nicht recht, wie ihnen geschieht und wie umgehen mit der neuen Kompetenz.
Die mit Erich Koroschetz zur zweiten Vizebürgermeister-Partei avancierte FPÖ agiert schaumgebremst, VP-Gemeinderätin Barbara Pirkers süffisante Begrüßung des „lieben Sexualstadtrates“ Peter Wober dürfte aber nicht Grund gewesen sein.