Der 24. Juni 1904 war ein schwarzer Tag für die Steiermark. Während unten im Tal ein ranghoher Offizier freiwillig aus seinem vermeintlich glanzvollen Leben schied, wurde in einsamer Bergeshöhe das glückliche Leben eines einfachen Hüttenwirtes mittels einer Axt beendet. Rasch wurden mehrere Verdächtige gefunden, doch an Beweisen mangelte es. Ein aus Graz angeforderter Gendarm versuchte, mit Scharfsinn und Psychologie Licht ins Dunkel zu bringen. Er wirft einen Blick hinter die idyllische Fassade von Peter Roseggers Waldheimat und entdeckt, dass fast jeder - sogar der Heimatdichter selbst - etwas zu verbergen hat.