An den 30. Juli 2020 werden sich die Bewohner von St. Marein noch lange erinnern. Erst drei Wochen zuvor waren die Schüler in die Sommerferien gestartet, als plötzlich das Dach der Mittelschule in Flammen stand. Flämmarbeiten hatten einen Großbrand ausgelöst, dessen Rauchsäulen bis weit über die Gemeindegrenzen hinweg zu erkennen waren. Die Feuerwehr war mit knapp 100 Personen und 26 Fahrzeugen zwölf Stunden lang im Einsatz, der finanzielle Schaden ging in die Millionen. "Den Satz 'Hurra, die Schule brennt' haben wir in der Vergangenheit oft gehört, damit ist nun aber Schluss", sagte der Mareiner Bürgermeister Günther Ofner.