Der Begriff "New Work" hat derzeit noch etwas Futuristisches an sich. Was braucht es, damit dieser im Alltag ankommt?
MICHAEL ULM. Bleiben wir beim Begriff "New Work", den sehe ich als fortlaufenden Verbesserungsprozess in der Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer an. Dazu braucht es aber ein Umdenken von beiden Seiten. Es trifft jene Generation, wo 40 Stunden und mehr vorgelebt wurden, auf jene Generation, die das schlicht und einfach nicht möchte. Da geht es um die Frage, wie viel Zeit man hauptsächlich in die Arbeit investieren will.