Am Tag nach dem unheimlichen Unwetter waren die Folgen der Orkanböen, die am Donnerstagnachmittag plötzlich mit 100 km/h und mehr durch die ganze Region gezogen waren, nicht nur einfaches Gesprächsthema. Vielmehr war der Sturm allgegenwärtig. Nicht nur in den Köpfen präsent, sondern auch im Alltag nicht zu übersehen. Überall machten sich Passanten und Einsatzkräfte daran, die Schäden des Vortags zu beheben, indem sie Tische wieder aufstellten, kaputte Dachziegel zusammenkehrten oder Zäune reparierten. "Viele Bewohner haben am Donnerstag dann nicht mehr nachgesehen und erst am Freitag die Schäden an ihren Häusern bemerkt", sagte Robert Pusterhofer, der Sprecher des Bereichsfeuerwehrverbands Mürzzuschlag.