Die anstehende Reform der Sozialhilfeverbände wollen die Freiheitlichen nutzen, um eine Neuaufteilung der Kosten zwischen Land und Gemeinden zu erreichen. Bisher zahlen die Gemeinden 40 Prozent, während das Land Steiermark 60 Prozent übernimmt. Mittels Aussendung erneuern die Freiheitlichen am Dienstag ihre Forderung, den Anteil der Gemeinden auf 30 Prozent zu reduzieren. "Die Gemeinden müssen dringend entlastet werden. Es braucht hier einen anderen Aufteilungsschlüssel bei der Kostentragung", sagt der Langenwanger FPÖ-Vizebürgermeister Philipp Könighofer.