Die Liturgien am Gründonnerstag und Karfreitag, die Osternachtfeier am Samstag, das Osterhochamt am Sonntag und die abschließende heilige Messe am Montag. Keine Zeit ist aus kirchlicher Sicht derart intensiv wie die Tage rund um Ostern, die im Vorjahr aber fast vollständig der Coronakrise zum Opfer gefallen sind und vor allem online stattfanden. "Wenn man das mit dem Vorjahr vergleicht, ist es heuer viel besser. Wir freuen uns, dass wir wieder feiern dürfen", sagt Birgit Dekorsi, als Pastoralreferentin für den Raum Kapfenberg verantwortlich. Um die Coronabedingungen zu erfüllen, arbeiten die Kapfenberger Pfarren am Samstag und Sonntag mit Zählkarten, an den anderen Tagen liegen Listen parat, sollte es im Anschluss an die Messe doch zu positiven Fällen kommen. Die derzeit gültigen Regeln wie Abstandhalten und das Tragen von Masken sind ohnehin einzuhalten. Doch was wäre gewesen, falls die Osterfeierlichkeiten abermals ausgefallen wären? "Wir haben eine sehr engagierte Jugend, die wäre für den Livestream zur Stelle gewesen", sagt Dekorsi.