„Schablonen“ nennt Christian Bajc seine Ausstellung in der Brucker Galerie von Hermann Pitow. Damit weist der 25-jährige Jus-Student auch auf die Arbeitstechnik seiner Werke hin. Bilder oder Computerausdrucke dienen als Vorlagen für Schablonen, die mehrfach bearbeitet werden, bis ein aussagekräftiges Ergebnis entsteht. „Dazu sind viel Wissen und technisches Handwerk nötig“, betonte Pitow bei der Vorstellung des Künstlers. Bajc selbst erzählte, 2012 erstmals Arbeiten von Bansky gesehen zu haben. Dessen Kunstform, das „stencil graffiti“, habe ihn sofort fasziniert. Seither entwickelte er als Autodidakt seine Technik ständig weiter. Entstanden sind bisher mehr als 150 Werke, die Motive sind Porträts, Stillleben oder Tiere.
Christine Rois