Vom holprigen Feldweg bis hin zur Autobahn, so beschreibt Kerstin Hufnagl die Möglichkeiten, wie Gehirn und Sprachorgane zusammenspielen können. Dass Kleinkinder beim Erwerb von Sprache dabei eine Höchstleistung vollbringen, will Hufnagl mit Nachdruck vermitteln. „Sprache ist komplex, aber grundlegend. Grundsätzlich lernen Kleinstkinder, also Kinder im Alter von eineinhalb bis drei Jahren, Sprache durch Beobachtung“, sagt sie.