Am 15. Juli haben für Stefanie und Julius Keckes die Hochzeitsglocken geläutet. Standesamtlich wurde in Leoben geheiratet, danach ging es in der Pferdekutsche ins Stift Göss, wo die kirchliche Trauung gefeiert wurde. Im Gösserbräu fand der besondere Tag von Stefanie und Julius, mit ihren Verwandten und Bekannten, seinen Ausklang.

Kennengelernt haben sich die Volksschullehrerin und ihr frisch Angetrauter, der sein Doktoratsstudium an der Montanuniversität Leoben absolviert, schon vor zehn Jahren, als sie das Alte Gymnasium Leoben besuchten. In der Tanzschule Glauninger hat sich das Paar dann schließlich auch näher kennengelernt.

Päpstlicher Segen bei ihrer ersten Reise als Frischvermählte

Eine gemeinsame Leidenschaft des Paares ist das Reisen. Die erste nach der Hochzeit ging nach Rom und war etwas ganz Besonderes. Als Neuverheiratete bekamen sie bei einer Papstaudienz den Segen. Sie waren eines der ungefähr 60 Paare, die aus der ganzen Welt angereist waren. 

"Der Papst kommt zu jedem Brautpaar, spricht ein paar Worte und hält die Hände der beiden. Doch nur unter der Bedingung, dass die Hochzeitskleidung getragen wird. "Das stellte kein Problem dar, wir haben das gleich für weitere schöne Fotos genutzt", erzählte Braut Stefanie.

Bei der Reise nach Rom waren auch die Mütter und Brüder mit dabei.

Stefanie und Julius in Rom
Stefanie und Julius in Rom © Privat

"Es war überraschend, wie viele einem auf der Straße in Rom gratulierten. Es ist schon etwas Besonderes, wenn man über einen Platz geht und ein ganzes Restaurant zu applaudieren beginnt", schwärmt das Paar.

Richtig geflittert wird dann im Herbst in der Dominikanischen Republik.

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