Als Montanist mit Leib und Seele, wie er von seinen Wegbegleitern gerne bezeichnet wurde, studierter Orientalist und Montanist sowie zeitweise auch Kommunalpolitiker, war Universitätsprofessor Gerhard Sperl bekannt. Schon früh wurden die Weichen für seine Berufung gestellt, ist doch sein Heimathaus, der Sperlhof in der Pfarre Waasen, über Jahrhunderte mit dem Montanwesen verbunden. Am Montag verstarb der gebürtige Leobener im Alter von 84 Jahren. Coronabedingt findet das Begräbnis im engsten Familienkreis statt. Gerhard Sperl hinterlässt eine Frau und drei Kinder.