Sein verschmitztes Lächeln verriet seinen feinsinnigen Humor und seine Herzlichkeit schon, bevor man mit ihm das erste Wort gewechselt hat. Als Professor für Umformtechnik an der Montanuniversität Leoben saß Bruno Buchmayr nie am hohen Ross, war aber gern mit dem Drahtesel in der Stadt unterwegs. Er begegnete allen stets auf Augenhöhe. Mit einem überaus klaren Blick auf die Herausforderungen und Chancen, die die Zukunft mit sich bringt, hatte er ein großes Herz für die junge Generation – und alle Nachwuchsforscher.