Für die „Pfotenlisa“ folgte auf ein Hoch ein vorübergehender Zusammenbruch. Lisa-Marie Maritschnik führt in Leoben-Donawitz das Geschäft „Pfotenlisa“, in dem sie sich auf Ernährungsberatung für Hunde spezialisiert hat.

„Als das alles mit Corona angefangen hat, war zuerst einmal ein riesengroßes Auf, ich habe mich richtig gefreut. Aber dann war eine Zeit lang tote Hose“, so Maritschnik. Seit etwa einer Woche normalisiere sich das Geschäft und die Nachfrage wieder.

Geschäft blieb offen 

„Ich glaube, dass einige Stammkunden aus Angst davor, ich müsse mein Geschäft wie andere vielleicht auch schließen, zuerst so richtig eingekauft haben“, denkt Maritschnik. Zusperren musste sie aber gar nicht, „ich habe das Glück, dass ich Tierfutter verkaufe und deshalb offen haben durfte“, erzählt sie.

Dennoch biete sie aktuell noch einen Lieferservice für Leoben an und verschickt Produkte auch per Post, sofern sie nicht gefroren sind. „Im Bezirk Leoben, den ich komplett abdecke, stelle ich alles zu“, so die „Pfotenlisa“. Futter, passende Zusätze, Spielzeug und Leinen, also eigentlich alles, was das Hunde(liebhaber)herz begehrt.

Bisher habe sie nur wenig Erfahrung mit Kunden gehabt, die sich nicht an die Maskenpflicht gehalten haben. „Nur ein paar haben einfach vergessen, die Maske aufzusetzen und sind sie dann schnell zum Auto holen gegangen.“