Der Künstler Paul Zwietnig-Rotterdam ist so etwas wie ein Grenzgänger zwischen Welten. Geografisch gesehen heißt das, dass er zwischen Europa und Amerika hin- und herpendelt. Und seine Arbeit als bildender Künstler und Buchautor ist stark geprägt von der Denkungsart des promovierten Philosophen.
Als Vertreter der internationalen Minimal Art war er bereits 1965 Österreichs Aushängeschild auf der Biennale junger Künstler in Paris und Tokyo. Er machte sich aber nicht nur als Künstler, sondern auch als Lehrender an amerikanischen Universitäten einen Namen.