"Geräte überprüft und in Ordnung", posaunt ein strohblonder Dreikäsehoch lauthals. Stramm wie ein Zinnsoldat steht er da, ein paar Meter vor ihm und seinem – um einen Kopf größeren Teamkameraden – der Bewerter. Mit dem Feuerwehrhelm halb im Gesicht und den Händen hinter dem Rücken, warten die beiden auf das „Go“: Kaum ist es ertönt, rollen am Sportplatz in Mautern schon die Schläuche. Das tun sie aber auch zwei Bahnen weiter, bei Hannah Binder und ihren Kameraden, die sich gerade auf den Landesjugend-Leistungsbewerb vorbereiten, während ihnen der Wind ordentlich um die Ohren weht.