Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer und umsichtiges, vorausschauendes Agieren im Straßenverkehr – diese wirklich unerlässlichen Tugenden von Fahrzeuglenkern scheinen zunehmend wachsender Aggression zu weichen. Ein Umstand, von dem gerade Fahrlehrer ein Lied in zahlreichen Strophen singen können. „Ein Fahrschulauto ist für viele Verkehrsteilnehmer von vorneherein das Signal, der ist zu langsam unterwegs und kann nicht fahren – den muss ich überholen“, meint Helge Plonner, der in Leoben eine Fahrschule hat.