Bei vielen Autolenkern im Bezirk Leoben hieß es gestern nicht: Ich bin zur Arbeit gefahren, sondern – Ich bin zur Arbeit gerutscht. Grund dafür war der erneute Schneefall, der zwar nicht besonders reichlich ausgefallen ist, aber dennoch für Probleme gesorgt hat.
Die dünne Schneeschicht und die kalten Temperaturen sorgten für rutschige Fahrbahnen und bei manchen Autofahrern für ziemliche Unsicherheit.
Für Bernhard Weichbold von der Straßenmeisterei Leoben war der gestrige Tag „ein normaler“. „Es hat geschneit, dieses Mal auch in der Stadt Leoben so fünf bis sechs Zentimeter. Wir haben Salz gestreut, dadurch wird der Schnee matschig und rutschig, aber Schneefahrbahnen können wir auch nicht lassen“, so Weichbold. Es seien alle Räumfahrzeuge unterwegs gewesen, und in den bisherigen Problemgebieten, in denen es in den vergangenen Wochen Unmengen Schnee gegeben hat, etwa am Präbichl, habe es gestern nicht einmal Kettenpflicht für Lastkraftwagen gegeben.