Die Sanierung der Zeltenschlagstraße in Leoben ist abgeschlossen und die Straße wieder ungehindert befahrbar. Von 9. Juli bis 23. November wurde ein Bauabschnitt von 507 Metern zwischen der B116 und dem Tivoli-Knoten sowie dem Hauptbahnhof neu gestaltet. Der Gehweg auf der Straße wurde aufgelassen und dadurch die Fahrbahn um 0,75 Meter verbreitert.

Die Stützmauer wurde saniert und teilweise neu errichtet und auf den 175 Metern mit einer Leitschiene abgesichert. Im gesamten Baubereich wurde ein neuer Fahrbahnbelag aufgebracht. Zudem wurden einige Beleuchtungskörper beziehungsweise die Masten ausgetauscht und eine neue Straßenentwässerung errichtet.

Mehr Sicherheit für Fußgänger

Eine Änderung, die weit mehr Sicherheit bringt, ergibt sich für Fußgänger. Als Gehweg entlang der Zeltenschlagstraße benützen sie nun den parallel laufenden Bermenweg. Die Fußgänger werden, von Westen kommend, nach dem Pumpwerk der Voestalpine Donawitz beziehungsweise dem sogenannten "Ahorner-Knie" in Richtung des bestehenden Bermenweges geleitet. Sie können dann entlang dieses Geh- und Radweges in Richtung Osten und bei der neuen, mit einem Holzgeländer gesicherten Geh- und Radwegrampe, in Richtung Bahnhof gehen.

„Nun ist größtmögliche Sicherheit auf diesem Straßenstück geschaffen worden. Autofahrer und Fußgänger sind nun räumlich getrennt. Beide haben nun komfortabel Platz und auch der Bahnhof ist für Fußgänger durch die neue Rampe leicht und bequem erreichbar“, zeigt sich Bürgermeister Kurt Wallner erfreut über diese Lösung.

Die Kosten für die Stadt Leoben betragen 580.000 Euro, wovon 50.000 Euro vom Land Steiermark kommen - für die neue Fuß- und Radwegrampe, die den Bermenweg und die Zeltenschlagstraße behindertengerecht verbindet.