Eine Botschaft wurde sehr bestimmt und verständlich von Verantwortlichen und Experten des Partnertages der Abfallwirtschaft gestern in Leoben mitgeteilt: Batterien und Akkus gehören keinesfalls in die Restmülltonne.
„Es gibt 292 Altstoffsammelzentren in der Steiermark, wo man fachgerecht entsorgen kann. Für Batterien gibt es auch in Geschäften Sammelboxen, deren Inhalt dann richtig entsorgt wird“, erklärten Christoph Schreyer, Geschäftsführer des Dachverbandes Abfallwirtschaft, Ingrid Winter vom Land Steiermark, Elisabeth Giehser von der Elektrogeräte Koordinationsstelle sowie Leobens Bürgermeister Kurt Wallner und, Geschäftsführer des Abfallwirtschaftsverbandes Leoben.
Sie wiesen auch auf die Gefährlichkeit von Lithiumbatterien und Akkus hin, die falsch gelagert beziehungsweise entsorgt, Brände auslösen könnten.
Wichtig sei die Sensibilisierung der Menschen in Hinblick auf die richtige Entsorgung und der Rohstoffe wie Nickel und Kobalt, die gewonnen werden können.
Wichtig dabei seien Schulen und Universitäten, wie Eva Tomaschek vom Neuen Gymnasium in Leoben und Martin Wellacher von der Montanuni Leoben bestätigten. Beim gestrigen Partnertag waren Schüler aus Leoben, Niklasdorf, Trofaiach und St. Michael mit dabei.
