Die einen verbringen ihre Freizeit gerne in den eigenen vier Wänden, Kurt Wöls zieht es hingegen in den elterlichen Wald nach Etmißl. Dort sieht der promovierte Maschinenbauer regelmäßig nach dem Rechten, um das Duell mit einem speziellen Gegner nicht zu verlieren: dem Borkenkäfer. Dieser breitet sich rasant aus und ist mit einem Vermehrungszyklus von nur acht Wochen zudem irrsinnig aggressiv. „Am Wochenende stand ich immer vor der Entscheidung: Ausflug oder Wald?“ Bei einem gemeinsamen Ausflug mit seiner Frau kam dieser schließlich eine zündende Idee: Man könnte den Wald doch mit einer Drohne von oben überwachen, immerhin zeigt sich der Schädlingsbefall durch Verfärbungen in der Baumkrone.