Naturbelassen wie es viele Menschen nur noch aus ihrer Kindheit vor Jahrzehnten kennen. Weit hinten, am Ende des Fölzgrabens in Eisenerz liegt ein solches Paradies, im Forst von Friedrich Nostitz-Rieneck. Die sogenannte Naturwaldzelle „Ulmen-Lagstatt“ wurde vor zehn Jahren von der Gutsverwaltung Nostitz eingerichtet und gehört zum BIOSA-Naturwaldzellenprogramm. Auch der Nachbarbetrieb von Josef Hartl beteiligt sich mit einem knapp 4,7 Hektar großen Bergulmenschluchtwald an dem Projekt. Das durchschnittliche Alter der Ulmen liegt übrigens bei 110 Jahren. In der Naturwaldzelle wird auch vielen Tieren ein geschützter Lebensraum geboten. Steil hinauf geht es in den Wald mit den alten Ulmen. Bei strömendem Regen atmet es sich in dieser Umgebung besonders leicht.