Das wird ein großes Fest, für das wir jetzt schon planen, weil es ja etwas Besonderes werden soll“, sagen Erich Kremser und Helmut Brandtner von den Naturfreunden Eisenerz. Am 12. September wird Eisenerz zur Naturfreunde-Hauptstadt der Steiermark. „Die Landesleitung ist an uns herangetreten, ob wir dieses Treffen veranstalten wollen“, klären die beiden Männer auf und rechnen mit bis zu 300 Teilnehmern.
Doch auch sonst geht den Naturfreunden die Arbeit nicht aus, sei es der Lehr- und Erlebnisweg entlang des Huntslaufs im Krumpental, der immer gewartet und mit neuen Informationstafeln ausgestattet wird oder die Idee einer Erweiterung des Lehrpfades. „Es ginge auch nicht, wenn nicht Männer wie Anton Engl, Heinz Gugler, Heinz Hartl, Engelbert Forstner, Herbert Blasl und Egon Hinterleitner dafür sorgen würden, den Weg sauber und gepflegt zu halten“, lobt Kremser. Seit vielen Jahren schwebt ihm und seinen Mitstreitern vor, den 275 Meter langen zugemauerten Schichtturmtunnel für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. „Das wäre natürlich eine große Bereicherung für den Pfad und würde auch gut dazupassen, denn Vieles dreht sich ja bei der Wanderung um Erz und Eisen und deren Produktion“, erklärt Kremser. Für die bildhaften Informationen der Schautafeln ist übrigens Helmut Brandtner federführend verantwortlich.
Besonders heben die beiden Naturfreunde hervor, wie gut die Zusammenarbeit mit den anderen Organisationen wie dem Alpenverein und den Einsatzkräften funktioniert. „Das merkt man auch bei den Klettersteigen und dem Klettergarten“, bemerkt Brandtner, der auch auf die von den Naturfreunden bewirtschaftete Schafferalm hinweist. „Da wechseln wir uns mit den Diensten ab. Das funktioniert gut.“
Grund zur Freude gab es kürzlich übrigens bei der Mitgliederversammlung, wo unter anderem langjährige Mitglieder geehrt wurden (siehe Infokasten).