"Google sagt nicht immer die Wahrheit“, stellt Paul Zwietnig-Rotterdam sofort zu Beginn seiner Buchpräsentation im Museumsturm Leoben fest. Dort werde er nämlich seit Kurzem als Paul Z. Rotterdam ausgewiesen. Auf den Zwietnig lege er jedoch besonderen Wert – gerade bei der Lesung in Leoben, wo der seit dem Jahr 1968 in den USA lebende Künstler und Philosoph aufgewachsen ist. Leoben war für den Avantgardekünstler ein entscheidender Meilenstein: „Als Jugendlicher war ich auch oft sehr krank, daher war die Zeit in Leoben eine der schwierigsten für mich“, so Zwietnig-Rotterdam. Seine Werke finden sich in internationalen Museen und Sammlungen in den USA, in Europa und Japan.