Die Niederösterreicher tragen zwar die rote Laterne, Leoben-Boss Claus Hödl ist dennoch zurückhaltend, was eine Vorhersage betrifft: "Wir haben uns gegen Gänserndorf auswärts immer sehr schwer getan. Vor allem wegen des Publikums. Das erscheint zwar nicht zahlreich, ist aber fanatisch."

Langzeitverletzter. Von den beiden Langzeitverletzten wird Almir Celikovic am Samstag wieder dabei sein, Raul Santos wird erst nächste Woche ins "richtige" Training einsteigen, derzeit beschränkt er sich noch auf Krafttraining und leichte Laufeinheiten. Leobens Spielertrainer Zdravko Medic ist vor dem Spiel gegen Gänserndorf "sehr zuversichtlich", erklärt, dass seine Mannen von Spiel zu Spiel besser werden und trotzdem noch ein "bisschen Zeit" brauchen. Medic: "Wir haben das Spielsystem im Vergleich zum Vorjahr komplett umgestellt, haben zudem sechs neue Spieler. Klar, dass da noch Potenzial vorhanden ist. Der Unterschied zwischen Leoben und der "Mittelklasse" in der HLA läge nur noch "im Kopf", meint Medic.

Wurftraining. Auf die Partie gegen Gänserndorf hat er seine Truppe penibel eingestellt. Am Dienstag gab es ein spezielles Wurftraining, um die Abschlussquote zu verbessern, außerdem wurden verstärkt taktische Maßnahmen trainiert. Wie man gegen Gänserndorf im Detail punkten will, verrät Medic dann aber nicht: "Die Taktik bleibt ein Geheimnis."