Das Hagelunwetter vor dem Spiel sorgte nicht für Aufregung. Die Tatsache, dass die meisten Leoben-Spieler die vorgelegten Verträge nicht unterschrieben haben, schon. Präsident Hans Linz meinte, dass die Kicker abwarten würden, weil der Abstiegskampf noch offen sei. Hinter vorgehaltener Hand hörte man, dass die neuen Verträge Abstriche beinhalten sollen. Dem Spiel der Leobener hat man es nicht angemerkt: Austria Lustenau, die Nummer zwei der Liga, wurde aus dem Stadion geballert, und der überragende Mann am Feld war Arno Kozelsky. Nach einer drückend überlegenen ersten Spielhälfte der Leobener köpfelte er nach einer Hüttenbrenner-Flanke zum 1:0 ein. In der 48. Spielminute besorgte der "Brecher", erneut nach einer Flanke von Hüttenbrenner, das 2:0. Weil's so schön war, legte Kozelsky zum Abschluss noch das 3:0 für Deni Alar auf. Fazit: Top-Leistung, der DSV hält zwei Punkte Vorsprung auf Parndorf und die Abstiegsränge.