Die "Königsklasse": Profi-Werkteams treiben ihre für die Straße zugelassenen Maschinen mit mindestens zwei Zylindern über eine 13 Kilometer lange Schotterpiste. Ist ein Fahrer in einem von zwei Läufen mehr als 60 Sekunden langsamer, werden 30 Strafsekunden zur besseren Laufzeit addiert.

Der Prolog. Er dient auch als Qualifikation für das "Hare Scramble" Die Piloten fegen mit bis zu 185 km/h über die Schotterstraße auf den Erzberg. Zwei Läufe werden gefahren, der schnellere zählt, die besten 500 Fahrer dürfen beim "Hare Scramble", starten.

Das Rodeo-X-Endurocross. Der Enduro-Spezialbewerb soll den Fans einen Vorgeschmack auf das "Hare Scramble" liefern. Der Bewerb führt über einen 800 Meter langen, mit Hindernissen gespickten Offroad-Parcours. Im Finale treten die besten Amateure gegen die internationalen Stars der Szene an.

Die Freestyle MX-Party. Hier zeigen die besten Freestyle-Profis der Welt unter anderem, wie ein "Superman Seatgrab", eine "Hart Attack", oder ein "Kiss of Death" aussehen. Der Bewerb entzückt die Fans jedes Jahr aufs Neue.

Das "Hare Scramble". Es gilt als eigentliches Finale. Gestartet wird nach Prolog-Platzierung. Im Vorjahr sahen 30 von 500 Fahrern das Ziel. Sie "klettern" 35 Kilometer lang über scheinbar unüberwindbare Hindernisse und müssen binnen vier Stunden 15 Kontrollpunkte passieren.

Die Top-Fahrer beim Rodeo. Sie sind 30 Weltmeistertitel "schwer". Unter ihnen ist auch der zweifache Dakar-Sieger Cyril Despres, der zehnfache Enduroweltmeister Juha Salminen, der Sieger der Pharaonen-, Tuniesien-, und Dakar-Ralley Marc Coma, der sechsfache EnduroweltmeisterGiovanni Sala und Rodeo-Seriensieger David Knight, der heuer nur in der Königsklasse startet.