"Ein fescher Bursch! Auch wenn es natürlich ein eigenartiges Gefühl ist, da neben sich zu stehen.“ Und das ganz wörtlich: Andreas Gabalier hat es sich gestern nicht nehmen lassen, persönlich seinen „Wachszwilling“ im Wiener Madame Tussaud’s zu enthüllen – „ein Ehrentag für mich!“
Bis für die lebensechte Figur alles ausgemessen war, waren zwei lange Sitzungen in Graz und in London notwendig: „Die größte Überraschung für mich war, wie Oldschool das alles abläuft! Ich dachte, ich komme in einen 3D-Scanner, aber da wurde jeder Ohrlapperl-Abstand händisch abgemessen“, gab sich Gabalier verwundert. Beim zweiten Sitting konnte er schon die halb fertige Figur betrachten. „Da haben wir noch einen viel zu starken Stiernacken entfernt.“
Auch wenn die Enthüllung ein weiteres Highlight eines Erfolgsjahrs ist, erfüllt den Volksrock’n’Roller sein Wachszwilling mit Wehmut: „Der wird sich jetzt über die Jahre jung halten!“
Dafür entlastet er sein Ebenbild jetzt von Selfie-Pflichten – ab heute im Wiener Prater.