Praxis und Theorie bringt Wilfried Eichlseder ideal unter einen Hut – so wie die meisten Montanisten. Seit mehr als zehn Jahren zieht der gebürtige Oberösterreicher als Rektor der Montanuniversität Leoben die Fäden. Der Maschinenbauer studierte und dissertierte an der TU Graz. Nach 18 Jahren in der Forschungsabteilung von Steyr-Daimler-Puch wurde Eichlseder 1999 als Professor für Allgemeinen Maschinenbau an die Montanuni berufen. Er ist leidenschaftlicher Fotograf und Motorsportfan. Als Rektor war Eichlseder an einem Perspektivenwechsel beteiligt – von der Wertschöpfungskette hin zum Wertschöpfungskreislauf, der Recycling und Wiederverwerten von Reststoffen stark in den Fokus setzt.

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Thomas Kumric aus Grundlsee war Top-Manager einer großen Handelskette bevor er sich selbstständig gemacht hat und nun seit fünf Jahren höchst erfolgreich das sogenannte Radhaus in Bad Aussee führt. Dort setzt er mit seinem Team auf Qualität statt Quantität: „Ich verkaufe lieber zehn Räder weniger im Jahr, dafür gibt es ausführliche Beratung und Gespräche mit den Kunden.“ Da passt es zum Konzept, dass zu den E-Bikes auch eigene Kurse fürs Handling und Fahrsicherheit angeboten werden. Und: Während andere mehrere tausend Euro teure Räder aus dem Schauraum hinaus verkaufen, kann bei Kumric auch außerhalb des Radhauses umfassend und ausgiebig probiert werden. Wer will, kann auch im Internet schmökern: www.radhaus-shop.com

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Es ist eine unglaubliche Summe, die in den vergangenen 15 Jahren in die Zellstoff Pöls AG investiert wurde: 660 Millionen Euro. Seit heuer im Mai sorgt mit Ingrid Gruber und Werner Hartmann eine Doppelspitze dafür, dass das obersteirische Unternehmen auch in Zukunft erfolgreich und investitionsfreudig bleibt. Das Werk produziert nicht nur aus Holz Zellstoff, aus dem dann Papier wird. Die Managerin und der Manager steuern den 500-Mitarbeiter-Betrieb weiter mit stetem Blick auf die Umwelt. Wärme, die früher durch den Schornstein verloren ging, landet in einem Fernwärmenetz. CO2-neutrale Produktion ist das Ziel. Die Betriebswirtin Ingrid Gruber wurde in Bruck an der Mur geboren und arbeitet seit 2006 in der Zellstoff Pöls AG, seit 2016 ist sie auch Präsidentin des örtlichen Fußballklubs. Werner Hartmann ist gebürtiger Niederösterreicher und seit mehr als 30 Jahren in der Branche tätig. Ab 2012 war er in Pöls verantwortlich für den Aufbau der Papierdivision Starkraft – nunmehr weltweit führender Erzeuger für Kraftpapier.

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Weniger im Bereich der Wirtschaft, dafür umso stärker im Feld der Forschung verankert ist die Reha Bruck. Mit dem Beginn der Pandemie wurde auch diese Einrichtung um ein zusätzliches Themenfeld reicher, kümmert sich die Reha doch seit November 2020 Patienten, die an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus leiden – mit Erfolg. „Wir möchten den Menschen Lebensqualität zurückgeben“, sagt Geschäftsfeldleiterin Silvia Wolfsteiner, zumal die Reha Bruck sieben verschiedene Fachrichtungen anbietet und damit ideal auf die vielseitigen Folgen einer Infektion eingestellt ist. Die erste Reha-Phase dauert sechs Wochen, in der zweiten Phase werden die Patienten über einen Zeitraum von 6 bis 13 Monaten zwei Mal wöchentlich behandelt.

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Ebenso der Behandlung hat sich das in Mariazell beheimatete Unternehmen Kaml & Huber von Nikola Rohrer und Peter Kaml jun. verschrieben. Hier geht es aber in erster Linie nicht um Menschen, sondern um Holz. So steckte im Herbst des Vorjahres der Mariazeller Familienbetrieb Kaml & Huber rund acht Millionen Euro in ein Lärchenholz-Verarbeitungszentrum, um die Just-in-Time-Produktion zu ermöglichen. Wesentliche Bestandteile sind dabei hochoptimierte Fertigungsabläufe, Hightech-Förderanlagen und exquisite Holz-Produkte

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