
Zwei Verhandlungstage waren bereits über die Bühne gegangen, kurz vor dem dritten kam jetzt die Überraschung: "Ja, ich wurde vom Gericht informiert, dass die Klage gegen mich zurückgezogen wurde", sagt Romana Ull, Vize-Präsidentin des steirischen Naturschutzbundes. Die Energie Steiermark hatte ihr ja Besitzstörung vorgeworfen, weil sie im Frühjahr bei einer Besetzung der Kraftwerks-Baustelle ebenfalls am Gelände war. "Sie haben mir sogar die Anführerschaft unterstellt", so Ull. "Das zeigt, dass sie Situation völlig verkennen."
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Danke für Ihr Verständnis.
01.11.2017 um 13:01 Uhr
Was für ein neues Licht?
Auch damals hat Romana Ull nichts Unrechtes getan, als sie den polizeilich genehmigten Demostand aufsuchen wollte ...
Beim Vandalenakt mag ein Zusammenhang mit dem Murkraftwerk nahe liegen, es scheint aber keinerlei Beweis oder Indiz hierfür zu geben. Es wird ja auch sonst nicht über jeden Sachbeschädigungsakt berichtet ...
24.10.2017 um 16:57 Uhr
Schön,
dass der Sprecher verlautbart, dass Murkraftwerkskritiker nicht per se in einen Topf mit gewaltbereiten Aktivisten geworfen gehören.