"Es gibt österreichweit keinen vergleichbaren Bauernhof", ist Andreas Eder stolz. "Und er ist ein bisschen wie mein Baby, auch wenn er manchmal etwas Schmerzen bereitet." Aber nur selten. Die Rede ist von der "Ökologischen Landwirtschaft" in Attendorf. Dieser Hof wird seit zehn Jahren von "Jugend am Werk", die unter anderem soziale Dienste für Menschen mit Behinderungen anbietet, geführt. Am Freitag gab es dort eine kleine Feierstunde mit Verantwortlichen der gemeinnützigen Organisation, mit den Betreuern am Hof und mit den Kunden und Kundinnen. Jenen zwölf beeinträchtigten, aber umso motivierteren und tüchtigeren Frauen und Männern zwischen 16 und 60 Jahren, die rund ums Jahr den kleinen Bauernhof bewirtschaften.